Statt konkreter gesetzlicher oder tariflicher Vorgaben existiert eine Fülle von arbeitsgerichtlichen Entscheidungen, wie z. B. zu privaten Äußerungen von Arbeitnehmerinnen/ Arbeitnehmern in sozialen Netzwerken oder zur ordnungsgemäßen Beteiligung des Personal- bzw. Betriebsrats und der Schwerbehindertenvertretung vor Ausspruch einer Kündigung. Um im Streitfall vor Gericht nicht zu scheitern, ist neben dem Wissen um die zu beachtenden Formalien und Fristen, die Kenntnis der einschlägigen Rechtsprechung für den/die Bearbeiter/in regelmäßig unerlässlich, zumal die Einholung von Rechtsrat keine Fristen hemmt.
Das Seminar zeigt anhand einer Vielzahl von Beispielen das korrekte Vorgehen bei dem Ausspruch von Abmahnung und Kündigung und bietet eine umfassende Handlungshilfe für den/die Praktiker/in.
- Aktuelle Rechtsprechung
- Gesetzliche und tarifliche Vorgaben
- Verhaltenspflichten und Pflichtverletzungen
- Kündigung in der Probezeit
- Verlängerung der Probezeit
- Abmahnung
- Verfahren bei Abmahnung
- Entfernungsanspruch des Arbeitnehmers/ der Arbeitnehmerin
- Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
- Ordentliche Kündigung wegen Fehlverhaltens
- Kündigung aus wichtigem Grund
- Verdachtskündigung
- Sonderkündigungsschutz
- Beteiligung der Personalvertretung/Betriebsrats/Schwerbehindertenvertretung
